Lebenslauf
Georg Thoma, geboren 1992 in München, lernte in seiner Kindheit Blockflöte, Geige (bei Monika Fuchs), Klavier (bei Vladimir Genin) und Orgel (bei Andreas Lang). Als Pianist, Liedbegleiter und Komponist gewann er Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ sowie beim Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“. Seit 2011 studiert er Klavier (Instrumentalpädagogik) bei Prof. Lucy Revers-Chin am Mozarteum mit den Schwerpunkten Jazz/Pop und Korrepetition – seinen Bachelor schloss er 2016 mit Auszeichnung ab.
Im Jahre 2012 begann Georg Thoma zudem ein Musiktheorie-Studium bei Prof. Franz Zaunschirm. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er bei einem Kompositionsworkshop in Weikersheim, sowie von Reinhard Febel, Wolfgang Brunner, Alexander Müllenbach, Günter Firlinger, David Paulig und Andreas Winkler. Zahlreiche Auftritte in Deutschland und Österreich hatte er nicht nur als klassischer Pianist, sondern auch mit eigenen Improvisationen und Kompositionen.
Kammermusik spielte er in unterschiedlichen Formationen betreut von Tünde Kurucz, Regina Prasser, Eva Steinschaden und Imre Rohmann. Zusammen mit Matthias Azesberger studierten sie mehrere Liederzyklen von Schumann und Schubert. Neben dem Studium unterrichtet er seit 2011 eine Klavierklasse in München und bereitet Schüler auf Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen vor. Darüber hinaus spielt er immer wieder Orgel im Gottesdienst als C-Organist, unter anderen im St. Karl-Borromäus, Hl. Kreuz, St. Korbinian, St. Matthias, Wiederkunft des Herrn. Seit 2018 hat er einen Lehrauftrag für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater München inne.
Interessen
Als Pianist beschäftige ich mich derzeit vor allem mit klassischer Musik, übe gerade viel Beethoven, Liszt, Chopin, auch begleite ich in Salzburg häufig Sänger, mache viel Kammermusik. Ich improvisiere überaus gerne am Klavier und spiele viel Jazz. Diese breiten Kenntnisse nützen mir im Unterricht insofern, als ich so gut auf Wünsche eingehen kann, ich unterrichte nicht nur Klassik oder nur populäre Musik. Was ich auch gerne unterrichte, ist das Begleiten von Liedern auch ohne ausgeschriebene Noten, dass man von der Melodie aus selbst eine eigene Begleitung spielt, sowie Improvisation in diversen Stilen.